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Die Geschichte von Krunkel

Das Sammeln, Recherchieren und Archivieren unserer Gemeindegeschichte in Bild und Text ist das große Hobby von Hubert Oswald aus Krunkel. Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass das Wissen um die geschichtliche Entwicklung der Ortsgemeinde nicht verloren geht, sondern in vielfältigen Dokumentationen der Nachwelt erhalten bleibt.
  • 02.05.1354

    Erste urkundliche Erwähnung von Krunkel als „Cranwinkil“
  • 1620

    Erwähnung von Krunkel als „Crankell“
  • 1684

    Krunkel besteht aus sechs Feuerstellen.
  • 1715

    Krunkel besteht aus zehn Feuerstellen.
  • 1727

    Erwähnung von Krunkel als „Kronckell“

    (Quelle: Fragebogen der Ortsgemeinde für das historische Ortslexikon 1815-1990 für den Kreis Altenkirchen)

  • 1787

    Krunkel hat 86 Einwohner.
  • 1815

    Krunkel und Epgert werden selbstständige Gemeinden.

    (Quelle: Fragebogen der Ortsgemeinde für das historische Ortslexikon 1815-1990 für den Kreis Altenkirchen) Der Wiener Kongress vom 18. September 1814 bis 9. Juni 1815 legt in Europa zahlreiche Grenzen neu fest und definierte neue Staaten. Anlass ist die Niederlage von Napoleon Bonaparte, der zuvor die politische Landkarte des Kontinentes erheblich verändert hat. Krunkel und Epgert werden preußisch und selbstständige, politische Gemeinden.

  • 1815

    Krunkel und Epgert werden selbstständige Gemeinden.

    (Quelle: Fragebogen der Ortsgemeinde für das historische Ortslexikon 1815-1990 für den Kreis Altenkirchen) Der Wiener Kongress vom 18. September 1814 bis 9. Juni 1815 legt in Europa zahlreiche Grenzen neu fest und definierte neue Staaten. Anlass ist die Niederlage von Napoleon Bonaparte, der zuvor die politische Landkarte des Kontinentes erheblich verändert hat. Krunkel und Epgert werden preußisch und selbstständige, politische Gemeinden.

  • 1848

    Waldwärter in Krunkel und Epgert.

    Konrad Schmidt aus Krunkel wird als Waldwärter für die Gemeinden Krunkel, Epgert und Obersteinebach gewählt. Von Krunkel erhält er jährlich 3 Taler.

  • 1853

    Krunkel hat 134 Einwohner.

  • 29.10.1894

    Die Schule in Epgert brennt ab und der Unterricht muss vorläufig ausgesetzt werden.

  • 08.11.1894

    Der Schulunterricht wird übergangsweise im Haus von Peter Rüth in Obersteinebach wieder aufgenommen.

    Auf Grund von Platzmangel findet der Unterricht halbtags statt. Von 8 – 12 Uhr werden die fünf älteren Jahrgänge unterrichtet, von 14 – 16 Uhr die drei jüngeren Jahrgänge. Der Handarbeitsunterricht wird an einem schulfreien Nachmittag gehalten.

  • 04.04.1898

    Beginn des Neubaus der Schule unweit der alten Baustelle, am Weg von Epgert nach Obersteinebach.

    Inzwischen ist auch Krunkel in den Schulverband eingetreten.

  • 16.07.1899

    Feierliche kirchliche Einweihung und Segnung der neuen Schule.

    Pfarrer Oden ermahnt in seiner Ansprache die Kinder zu Befolgung der drei Worte: fleißig, folgsam, fromm.

  • 1902

    Wiesenwart in Krunkel

    Erlass einer Wiesen und Wasserordnung, sowie einer Dienstordnung für den Wiesenwärter. Aufgabe: Kontrolle der Wiesengräben, sowie gerechte Wasserverteilung. (Quelle: Protokollbuch der Gemeinde Krunkel von 1846-1961)

  • 07.11.1907

    In der Gemeinderatssitzung vom 07.11.1907 befasst sich der Krunkeler Gemeinderat zum ersten Mal mit dem Bau einer Wasserleitung

  • 03.05.1910

    Baubeginn der Krunkeler Herz Jesu Kapelle

  • 1911

    Bau der Wasserleitung

    Nachdem sich der Krunkeler Gemeinderat zum ersten Mal am 07.11.1907 mit dem Bau einer Wasserleitung befasst, wird diese 1911 schließlich gebaut. (Quelle: Protokollbuch der Gemeinde Krunkel von 1846-1961)

  • 26.03.1911

    Einweihung der Herz-Jesu Kapelle durch Pastor Franz Steffens
  • 1926

    Krunkel wird an das öffentliche Stromnetz angeschlossen.

    Die 20 KV-Leitung wird „aufm Zieleichen“ an die Überlandleitung aus dem Siegerland angeschlossen. Sie verläuft über „dem Hofbüsch“, „Eckhardtswiesenberg“, „Hasenstück“ zum „Froschweiher“.ins Transformatorenhaus. Der Stromanschluss nach Krunkel kostete 6.000 Mark.(Quelle: Chronist Anton Schmidt 1874-1962)

  • 10.09.1937

    Beginn der Erdarbeiten (Abtragen des Mutterbodens) für die Autobahn A3

  • 01.04.1939

    Eingemeindung der Gemeinde Epgert

    Auf Grund der §§10, 15, 117 Abs. 3 der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.01.1935 wird die Gemeinde Epgert in die Gemeinde Krunkel eingegliedert.

  • 17.09.1944

    Erster Bombenabwurf in der Gemeinde.

    Wohnhaus und Stall von Familie Klein in Epgert werden stark beschädigt.

  • 25.03.1945

    Die Amerikaner erreichen im Angriff Epgert.

  • 29.10.1946

    Krunkel hat 321 Einwohner

    Wohnhaus und Stall von Familie Klein in Epgert werden stark beschädigt.

  • 25.03.1948

    Gründung des Tambourchor Epgert / Obersteinebach und des Männerchor Krunkel (Auflösung im Jahr 1970)

  • 12.08.1956

    Einweihung der Wasserleitung nach Epgert

  • 1962

    Wasserzähler für die Haushalte der Gemeinde

    Um die Erhebung des Wassergeldes nach dem wirklichen Verbrauch festsetzen zu können, wird der Einbau von Wasserzählern beschlossen. Die Firma Josef Wirtgen aus Horhausen erhält den Auftrag dazu.

  • 01.07.1962

    Grundsteinlegung für den Bau der Herz-Jesu-Kirche

  • 14.06.1964

    Einweihung der Herz-Jesu-Kirche durch Herrn Kardinal Dr. Josef Höffner (geboren in Horhausen), der zu dieser Zeit noch Bischof von Münster war.

  • 31.03.1965

    Die Erzförderung der der Grube Georg in Willroth wird eingestellt.

  • 1968

    Einführung der Straßennahmen

    Dabei werden die Vorschläge der Bürger berücksichtigt. (Quelle: Protokollbuch der Gemeinde Krunkel von 1961-1979)

  • 1970

    Anbindung an das öffentliche Nahverkehrsnetz durch eine Busverbindung nach Altenkirchen, sowie die Schulbuslinie nach Horhausen und Neustadt/Wied.

  • 1971

    Gründung des Verschönerungsverein Krunkel/Epgert

  • 1973

    Schließung der Volksschule Epgert

  • 01.01.1975

    Die Oberpostdirektion Koblenz ordnet die Schließung der Annahme-Poststelle II in Krunkel/Epgert zum 01.01.1975 an. Grund sind laufende Erhebungen, nach denen in der Poststelle im Durchschnitt weniger als 6 Annahmevorgänge pro Tag anfallen. Ab diesem Zeitpunkt lautet die postalische Bezeichnung für Krunkel „5451 Krunkel Post Horhausen“.

  • 23.11.1975

    Gründung des Fußballvereins SG Epgert / Obersteinebach / Krunkel

  • 1976

    Bau der Blockhütte durch den Verschönerungsverein Krunkel/Epgert

  • 15.11.1977

    Siegerehrung der Ortsgemeinde Krunkel für die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ in der Landeshauptstadt Mainz.

  • 12.05.1984

    Einweihung der Mehrzweckhalle Krunkel/Epgert

    Erbaut wird die Halle von den Gemeinde Krunkel und Obersteinebach. Obersteinebach verlässt später die Hallengemeinschaft.

  • 1985

    Gründung der Sing- und Spinnstube Krunkel (Auflösung im Jahr 2012)

  • 11.05.1988

    Anerkennung des Gemeindewappens durch den Gemeinderat

  • 1991

    Ende der Landwirtschaft in Krunkel

    Die letzte Kuh von Heinrich Rüth verlässt Krunkel im April und das letzte Rind im Herbst des Jahres.

  • 02.06.1998

    Die Kinder aus Krunkel, Epgert, Obersteinebach und Willroth ziehen aus dem Kindergarten Horhausen in den neu erbauten Kindergarten „Burgmäuse“ um.

  • 02.06.1998

    Die Kinder aus Krunkel, Epgert, Obersteinebach und Willroth ziehen aus dem Kindergarten Horhausen in den neu erbauten Kindergarten „Burgmäuse“ um.

  • Sommer 1999

    Beim Neubau der ICE-Eisenbahn-Trasse von Köln zum Rhein-Main-Gebiet werden im Bereich der Ortschaften Hombach, Epgert, Krunkel und Willroth großflächig Gesteine aus der Zeit des Unter-Devons freigelegt.

  • 13.03.2009

    Krunkel und Willroth schließen sich für das gemeinschaftliche Projekt „Willrother Berg“ zusammen.

  • 28.08.2010

    Anbau an die Mehrzweckhalle wird im Rahmen einer Einweihungsfeier offiziell der Öffentlichkeit übergeben.

  • 08.10.2010

    Das Vereinfachte Flurbereinigungsverfahren Horhausen-Willroth-Krunkel wird durch Beschluss des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Westerwald - Osteifel angeordnet.

  • 06.12.2010

    1. Spatenstich zur Erweiterung des Kindergarten Burgmäuse

  • 29.05.2011

    100 Jahr Feier Herz-Jesu-Kirche Krunkel (1911-2011)

  • 09.09.2012

    Offizielle Einweihung des Anbaus des Kindergarten Burgmäuse

  • 07.03.2012

    Dorferneuerungsprogramm 2014

  • 27.03.2014

    Wahl des 1. Jugendgemeinderats

  • 14.07.2014

    Treffpunkt Erzählcafé

    Bürgerinitiative startet den ersten Treffpunkt Erzählcafé mit dem Ziel, miteinander ins Gespräch zu kommen, Menschen kennenzulernen und aufeinander zuzugehen.

  • 09.07.2016

    Eröffnung Devon Platz

    Bürgerinitiative startet den ersten Treffpunkt Erzählcafé mit dem Ziel, miteinander ins Gespräch zu kommen, Menschen kennenzulernen und aufeinander zuzugehen.

  • 14.07.2014

    Abriss Schwimmbad

    Ursprünglich hatte Alois Becker aus Krunkel ein Freibad errichtet, aber nachdem der erste Sommer nach der Eröffnung im Jahr 1961 buchstäblich ins Wasser gefallen war, disponierte er kurzerhand um und umbaute Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken zu einem Hallenbad. Mit dem Abriss des Gebäudes, das seit vielen Jahren nicht mehr genutzt wird, entsteht Platz für den geplanten Neubau eines Pavilions.

  • 09.12.2016

    Jugend-Engagements-Wettbewerb RLP 2016

    Jugendgemeinderat gewinnt mit dem Projekt "Panoramablick" beim Jugend-Engagements-Wettbewerb "Sich einmischen - was bewegen".