23 April 2015

Projektgespräch „Naturnaher Spielraum“

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Unter der Leitung von Christiane Hicking, vom Planungsbüro Hicking, fand am 23.04.2015 im Dorfmittelpunkt von Krunkel ein Planungsgespräch im Rahmen der Dorferneuerung statt.

Zwischenzeitlich wurde das Gelände rund um den alten Spielplatz ehrenamtlich freigestellt und die Vermessung durchgeführt. Auf Basis der Vorplanung wurden nun die einzelnen möglichen Ausstattungselemente diskutiert. Folgende Punkte wurden gemeinsam erarbeitet:

  • Ab dem  Brunnen soll einen  Wasserspielplatz  über einen Schwengelpumpe versorgt werden.
  • Die Bodenbeschaffenheit soll verschiedenen Steinoberflächen in Art eines Barfußpfades erhalten.
  • Im oberen Teil soll außerdem Platz für eine Spielweise mit einem Tor sein.
  • Die vorhandene Spielanlage ist in Teilen marode und wird abgebaut. Die Rutsche wird übernommen und später in den Hang eingebaut.
  • Der Hang wird weiter nach hinten geschoben, bzw. das Gelände entsprechend aufgeschüttet.
  • Der mittlere Baum wird gefällt, da er ohnehin viel Totholz enthält und so sich die anderen Bäume besser entwickelt können.
  • Der Fußweg von der Kirchstraße bis zum geplanten Pavillon soll so breit angelegt werden, dass er für Veranstaltungen zur Versorgung befahrbar ist. Es wurde auch angeregt, einen kleineren Rundweg anzulegen. Der Weg soll auf jeden Fall oben oder unten um das obere Plateau geführt werden.
  • Sitzgelegenheiten, Liege(n), Rastplätze (Tisch mit 2 Bänken), einen Vogelnestschaukel und Kletterseile sollen in die Fläche integriert werden.
  • Der vorhandene Weg hinter Kirche soll erhalten bleiben. Ob die Höhenunterschiede durch eine Böschung und/oder einer Sitzbank auf Gabionenkörben ausgeglichen werden, soll sich aus der konkreten weiteren Planung ergeben.
  • Weitere naturnahe Elemente sollen integriert werden: Versteckmöglichkeiten durch Hecken (zu den Nachbargrundstücken) und Strauchgruppen – Klang-/Summstein mit Sprachröhre (ggfs. über drei Seiten vernetzt) – kleine Schutzhütte mit Ausguck auf dem Glockenturmfundament – Spiegel zum Betrachten der Baumkronen – Weidentippie und andere Elemente aus Weiden im unteren Bereich (Frau Buurmann schickt hier noch Anregungen). 
  • Die Anlieger der unteren Flächen sollen einbezogen werden, damit die Eiche (unten links) freigestellt werden kann sowie die Tannen rechts  gefällt und durch einheimische Gehölze auf der öffentlichen Fläche ersetzt werden können.

Anfang Juni wird Frau Hicking im Rahmen einer Gemeinderatssitzung mit Bürgerbeteiligung die Entwurfsplanung für die Fläche vorstellen.

Ein besonderer Dank an Familie Becker, die eine Slackline zwischen zwei große Bäume gespannt hat, so dass die teilnehmenden Kinder die ganze Zeit (mehr als 1 ½ Stunden) spielen konnten.

 

 

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