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27. Treffpunkt Erzählcafé

Was wäre der Herbst ohne Zwiebelkuchen und Federweißer? Diese Kombination gehört zu der Jahreszeit wie Äpfel, Kastanien, warme Socken und gemütliche Abende vor dem Kamin.

Und so läutete man auch beim Treffpunkt Erzählcafé den Oktober mit diesem rheinländischen Schmankerl ein. 

Traditionell wird der Zwiebelkuchen aus Hefeteig gebacken und mit einer Mischung aus Zwiebeln, Sauerrahm, Eiern, Speck und Kümmel belegt. Im Gegensatz zum Flammkuchen werden die Zwiebeln nicht roh verwendet. Vor dem Aufbringen auf den Teig lässt man sie klein geschnitten in Butter oder im ausgelassenen Fett des für die Auflage verwendeten Specks aus. Die Zubereitungsart variiert von Region zu Region. 

Mit dem herzhaften Kuchen harmoniert der süße Federweißer hervorragend. Es handelt sich um angegorenen Traubenmost, bei dem der Zucker noch nicht vollständig in Alkohol abgebaut ist. Seinen Namen verdankt dieses erste Produkt der Weinlese den weißen Hefeteilchen, die im neuen Wein schweben. Sie sehen aus wie kleine weiße Federn und verleihen ihm eine milchig trübe Farbe.

Musikalisch begleitet wurde der Nachmittag von Ulrike Winter, vom Mehrgenerationenhaus Neustadt/Wied, am Akkordeon. Sie spielte viele Lieder, die den Besuchern des Erzählcafé bekannt waren und zum Mitsingen anregten. Schnell war dieser fröhliche und genussvolle Nachmittag vorbei.

Der nächste Treffpunkt Erzählcafé findet am 14. November 2016 statt.

 

27. Treffpunkt Erzählcafé
27. Treffpunkt Erzählcafé