31. Treffpunkt Erzählcafé
Pünktlich um 15.11 Uhr startete das karnevalistische Erzählcafé im Februar.
Ulrike Winter eröffnete den närrischen Nachmittag mit ihrem Akkordeon und dem Lied „Mir schenke der Ahl e paar Blömcher“. Dann ließen sich Närrinnen und Narren Berliner und Krüppelchen (in Fett ausgebackenes Quarkgebäck) bei einem Gläschen Sekt gut schmecken.
Unter großen Beifall marschierte das Prinzenpaar aus Horhausen, Prinzessin Evi die I. von Getränke und Mahl und Prinz Michael der III. von Eisen und Stahl, mit kleinem Gefolge, sowie das Kinderprinzenpaar Amelie und Joshua ein. Nachdem auch sie sich gestärkt hatten, gaben sie die Horhauser Hyme „Dat es Heimat, dat es Heimat, dat es Horse, rut und wiess“ zum Besten. Es folgten viele weitere kölsche Lieder, bei den fleißig mitgesungen und geschunkelt wurde.
In der Bütt hielt Trude (alias Ingrid Schmitt) eine Lobrede auf die Senioren. Denn:
Wer gibt im Reisebus am Ende dem Fahrer immer eine Spende?
Wer schreitet stolz voll Heldentum mit neuen Hüftgelenken rum?
Wer lässt sich heute noch im Rachen, Gebiss und neue Zähne machen?
Wer sorgt dafür, dass Enkelkinder geboren werden und wer füllt denn sonst die Altenheime?
Ja wer, wenn nicht die Senioren und soll schallte aus dem Publikum der Refrain: „ An uns Senioren kommt keiner vorbei.“.
Anschließend blieb bei dem Vortrag von Ulrike Winter, in dem sie vom Badetag – wie er früher war – berichtete, kein Auge trocken.
So verging der närrische Nachmittag wie im Flug und fand sein Ende mit dem Klassiker „Am Aschermittwoch ist alles vorbei“.
Der nächste Treffpunkt Erzählcafe findet am 13. März 2017 um 15 Uhr statt. Karl Hermann Amthauer referiert dann zu dem Thema FAIRTRADE.