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Kleinmüll am Wegesrand nach Krunkel

Ihren Spaziergang am Ostermontag hat eine Krunkeler Bürgerin dazu genutzt, auf knapp 500 Metern die Straßengräben entlang der Kreisstraße K2 zu entmüllen. Das sie dabei ein rosafarbenes Osterei gefunden habt, habe ihr ein Schmunzeln entlockt, berichtet sie. Über die Unmengen an Plastik, Papier, Glas und Blech, abseits des Asphalts, könne man aber leider nur den Kopf schütteln. 

Man sollte doch davon ausgehen, dass alle Orangensafttrinker, Zigarettenraucher, Café to go-Genießer, Kaugummikauer, ...  - die die Straße von und nach Krunkel befahren - zu Hause über entsprechende Mülltonnen verfügen. Ansonsten gibt es solche an allen Tankstellen, Geschäften und öffentlichen Plätzen. Da fragt man sich, was bringt einen Menschen dazu, auf diese Art und Weise seinen Müll zu entsorgen. Ist es Faulheit, Unachtsamkeit oder einfach Gewohnheit? Schmeißen diese Leute zu Hause etwa auch alles einfach aus dem Fenster?

„Mir hat diese Müllsammelaktion neben eine kleinen Aufwandsentschädigung, in Form von 2,58 Euro Pfandgeld, ein gutes Gewissen beschert, etwas für das Erscheinungsbild unserer Heimat getan zu haben.“ so die Müllsammlerin. „Weiterhin bleibt die Hoffnung, dass dieser Bericht den ein oder anderen dazu bringt, über sein eigenes Verhalten nachzudenken oder aber mit seinen Kindern, Enkelkindern oder anderen Menschen eine solche Unart einmal zu thematisieren.“

Kleinmüll am Wegesrand nach Krunkel
Kleinmüll am Wegesrand nach Krunkel