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7. Treffpunkt Erzählcafé in Krunkel

Der Einladung zum ersten Erzählcafé in 2015 waren über zwanzig Gäste gefolgt. 

Ingrid Schmitt begrüßte alle herzlich und stellte die „Neue“ im Vorbereitungsteam vor: Rosemarie Herrig aus Epgert. Nachdem sie allen Besuchern ein gutes neues Jahr gewünscht und die Hoffnung auf weiterhin so rege Teilnahme an den Treffen des Erzählcafés zum Ausdruck gebracht hatte, gab es zunächst einmal Kaffee und leckeren, selbstgebackenen Kuchen.

Sabine Düwel und Ulli Schausberger trugen besinnliche Texte zum neuen Jahr vor und dann wurde erzählt: Wie war es früher mit den Bräuchen an Heiligabend, Weihnachten,  Silvester und Neujahr?

Früher hatte der Heilige Abend eine ganz andere Bedeutung als heute: es war ein Tag der Vorbereitung und des Wartens auf das Fest. Die Bescherung fand erst am 1.Weihnachtstag,  nach der frühmorgendlichen Mette in Horhausen statt. Die meisten Gäste des Erzählcafés erinnerten sich, dass ihre Puppe, die vor Weihnachten plötzlich verschwunden war, in neuen Kleidern auf dem Gabentisch lag.

Das Weihnachtsessen in den Familien war sehr unterschiedlich. Ein schöner Brauch war es, an den Feiertagen Verwandte und Nachbarn zu besuchen, um das „Krippchen“ zu gucken.

An Silvester kamen meistens Kartoffelsalat und Würstchen auf den Tisch und die Neujahrsbrezel konnte sich durch den Ruf „Prost Neujahr“ verdient werden.

Die Besucher des Erzählcafés erzählten viele Anekdoten aus der Rubrik: Pleiten, Pech und Pannen rund um den Weihnachtsbaum, die Plätzchen und vieles mehr.

Mit dem gemeinsamen Lied „Der Mond ist aufgegangen“ ging ein schöner Nachmittag zu Ende.

Das nächste Treffen findet am Montag, dem 09. Februar statt, mit Hötche, Pappnaas und Krebbelchen.

 

 

 

7. Treffpunkt Erzählcafé in Krunkel
7. Treffpunkt Erzählcafé in Krunkel