03 Juli 2014

Bürgerversammlung zur Gestaltung der Ortseingänge und des Devonplatzes

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Der kurzfristig angesetzte Termin zu dieser Bürgerversammlung war mit einer ausführlich begründeten Einladungen verbunden. Ziel des Abends war es, den Teilnehmern einen Diskussionsentwurf vorzustellen und im anschließenden Abstimmungsvotum ein Stimmungsbild für die anstehende Entscheidung des Gemeinderates aufzeigen.
Vorausgegangen war weiterhin die Erkenntnis, dass in diesem Jahr noch kein Antrag für das zentrale Projekt "Dorfmitte Krunkel" gestellt werden kann, da ein Schlüsselgrundstück nicht rechtzeitig von der Gemeinde erworben werden konnte.
Umgekehrt hatte die Gemeinde mit dem Antrag auf Anerkennung als Schwerpunktgemeinde aber den vorzeitigen Maßnahmenbeginn der Dorfmoderation beantragt, um einen ersten Förderantrag bereits in 2014 stellen zu können.

Aufgrund der Anregungen aus der Dorfmoderation, geologische Themen in den Ortseingängen zu
positionieren, hatte es im Vorfeld unverbindliche Kontakte zu verschiedenen Landesämtern gegeben. Unaufgefordert ging dabei ein Angebot für die Erstellung eines Rahmenplanes von einem Planungsbüro aus Darmstadt lag. Somit empfahl die Verbandsgemeindeverwaltung einen Spezialisten aus der Region, der aufgrund der lokalen Kenntnisse einen solchen Rahmenplan wesentlich günstiger erarbeiten könne. Um ggfs. die Chance einer Antragstellung zu nutzen, hatte das Planungsbüro Christoph Eul entsprechende Vorarbeiten geleistet, die in der Bürgerversammlung vorgestellt wurden.

Das in der Versammlung von Christoph Eul vorgestellte Rahmenkonzept bündelt eine Fülle von
Anregungen aus der Dorfmoderation und bietet gleichzeitig mit der Darstellung von Alleinstellungsmerkmalen eine Positionierung im Geopark Westerwald.

Ergebnisse:
Nach Vorstellung des Konzeptes, das allgemeinen Anklang fand, wurden folgende Aspekte
diskutiert, die bei einer weiteren Ausarbeitung beachtet werden sollten:

  • Vandalismusgefahr beachten:
    Erfahrungsgemäß sinkt die Vandalismusgefahr mit guter Ausführung und guten Materialien ganz erheblich. Zusätzlich wird die Hemmschwelle dadurch erhöht, dass die Maßnahmen an gut einsehbaren oder viel frequentierten Stellen erfolgen.
  • Funktion Devonplatz als Treffpunkt in unmittelbarer Nähe zum Dorfplatz Epgert und warum kann man den Anlaufpunkt Geopark nicht in die Krunkeler Ortsmitte verlegen, so könne man die Maßnahmen bündeln:
    Aufgrund der Darstellungsinhalte und der Einbindung in einen kleinen Rundweg hat der Platz eine andere Funktion als ein normaler Dorfplatz. Aufgrund der interessanten Themen kann sich dieser Platz aber ebenso als ein vorwitziger kleiner Treffpunkt entwickeln.
    Zusätzlich ist die Lage deshalb empfohlen, weil er an einer Durchgangsstraße liegt und dies den Konzepten der bundesweit 16 Geoparke entspricht. Insofern könne man mit diesem Platz an anderer Stelle nicht werben.
  • Stele auch am Einstieg an dem Westerwaldsteig:
    Bei dem Konzept von Christoph Eul handelt es sich um einen Rahmenplan, der als Roter Faden in allen weiteren Gestaltungskonzepten aufgegriffen werden soll.
  • Es sollten zusätzliche Geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen geschaffen werden:
    Hier sind in Kürze Gespräch mit den zuständigen Stellen (Straßenmeisterei / Landesbetrieb Mobilität) geplant.
  • Pflege: Der Umfang der Unterhaltungsmaßnahmen wird in Zukunft steigen. Hier muss über das bestehende Ehrenamt hinaus gedacht werden: Gruppen im Ehrenamt / Bezahlung

Aufgrund der Frage nach der (Nicht)Bedeutung des Devonplatzes wurden folgende Themen zur
Abstimmung gebracht.

Soll das Konzept weiterentwickelt werden?
18 x ja - 0 x nein - 5 Enthaltungen

Soll der Antrag "Ortseingänge" 2014 für 2015 gestellt werden?
3 x ja
... mit Devonplatz?
13 x ja - 3 x nein - 4 Enthaltungen

Welche Reihenfolge favorisieren Sie?
18 x zuerst die Ortseingänge
0 x zuerst Dorfmittelpunkt Krunkel
5 Enthaltungen

 

 

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